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Tag am See

icon.crdate08.05.2025

Naherholungsgebiet Krummweiher war das Ziel

Die Offenen Hilfen Ansbach Süd veranstalten heuer wieder am ersten Maiwochenende ihren „Tag am See“.

Dieser führte knapp 50 Menschen vom Gebäude der Einrichtung in der Freiherr-von-Drais-Straße zum Krummweiher, dem Naherholungsgebiet der Marktgemeinde Bechhofen. Die Veranstaltung fand erneut im Rahmen des „Europäischen Protesttags zur Gleichstellung von Menschen mit Behinderung“ statt, der in Deutschland vor allem von der Aktion Mensch initiiert wird. Diese Hintergründe erläuterte während der Wanderung Anita Hasenest von Offenen Hilfen. Als Koordinatorin für die Offene Behindertenarbeit oblag ihr die Organisation des „Tag am Sees“.

Die Strecke verlief ausschließlich auf asphaltierten Wegen, sodass auch Menschen im Rollstuhl an der Tour teilnehmen konnten. Neben den Klienten der Offenen Hilfen und ihren Angehörigen waren auch Leiterin Stephanie Mühlöder und der Bürgermeister der Marktgemeinde Bechhofen, Sven Waidmann. Er sei froh, dass sich die Offenen Hilfen mit dieser Veranstaltung mitten im Leben zeigten und so Inklusion gelebt werde. Die Veranstaltung am Krummweiher sei ein „Vorzeigeprojekt“ in der Marktgemeinde. Stephanie Mühlöder erzählte, dass der „Tag am See“ schon vor einigen Jahren Wirkung gezeigt habe: Gleich beim ersten Besuch am Krummweiher habe man festgestellt, dass vor Ort keine barrierefreien Toiletten zugänglich gewesen seien. Daraufhin sei dann unter der Ägide des damaligen Bürgermeisters Helmut Schnotz Abhilfe geschaffen worden.

Während der Tour durch die Marktgemeinde hatten die Teilnehmer die Möglichkeit, ein Quiz auszufüllen, das bei Ankunft mit Preisen belohnt wurde. Auch diesmal stärkten sich die Wanderer anschließend am Krummweiherkiosk. Im Anschluss daran bot sich die Gelegenheit zum geselligen Austausch und gemeinsamen Spielen. Die Offenen Hilfen Ansbach Süd feiern heuer im Herbst ihr 35-jähriges Bestehen mit einem Tag der Offenen Tür im Haus der Einrichtung.

Foto/Text: Johannes Flierl