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Würdiges Gedenken am Ehrenmal in Heinersdorf

icon.crdate26.11.2024

Letzte Veranstaltungen zum Volkstrauertag

Am Ewigkeitssonntag fand in Heinersdorf die letzte Veranstaltung im Rahmen der Feiern zum Volkstrauertag statt.

Vor dem Ehrenmal neben dem Feuerwehrhaus versammelten sich zahlreiche Bürgerinnen und Bürger, um der Opfer von Krieg und Gewalt zu gedenken.

Pfarrer Thorsten Wolff eröffnete die Feierstunde mit einer besinnlichen Ansprache an, in der er die Verbindung zwischen Trauer, Hoffnung und Verantwortung betonte. „Der Ewigkeitssonntag ist ein Tag der Stille und des Innehaltens. Er gibt uns Raum, um die Erinnerung lebendig zu halten und zugleich Kraft zu schöpfen für die Herausforderungen unserer Zeit“, so Wolff.

Bürgermeister Sven Waidmann schloss mit einer Rede, in der er die Bedeutung des Volkstrauertags für die Erinnerungskultur und den Zusammenhalt der Gesellschaft hervorhob. „Das Gedenken erinnert uns nicht nur an die schrecklichen Verluste der Vergangenheit, sondern mahnt uns auch, für Frieden und Menschlichkeit einzutreten“, sagte Waidmann.

Auch der Vorsitzende der Freiwilligen Feuerwehr, Jürgen Beck, sprach zu den Anwesenden. Er hob die Bedeutung der ehrenamtlichen Arbeit für den Zusammenhalt in der Dorfgemeinschaft hervor und erinnerte an die Verstorbenen von Heinersdorf und Fröschau.

Die Veranstaltung war gut besucht, was den Stellenwert des Gedenkens in der Heinersdorfer Bevölkerung unterstreicht. Die FFW Heinersdorf und der Kameraden- und Reservistenverein Bechhofen waren mit einer Fahnenabordnung mit von der Partie. Marktgemeinde und Feuerwehr legten Kränze am Ehrenmal nieder, bevor die Veranstaltung in Stille ausklang.

Mit der Feierstunde am Ewigkeitssonntag endete eine Reihe würdiger Veranstaltungen, die in Marktgemeinde Bechhofen anlässlich des Volkstrauertags stattfanden. Sie zeigten erneut, wie wichtig gemeinsames Erinnern und Gedenken für eine lebendige Dorfgemeinschaft sind.

Text: Johannes Flierl

Fotos: FFW Heinersdorf