Volkstrauertag in Bechhofen
icon.crdate18.11.2024
Ein würdevolles Gedenken an die Opfer von Krieg und Gewalt
Am Volkstrauertag 2024 wurde in Bechhofen feierlich der Opfer von Krieg und Gewalt gedacht.
Der Tag begann mit einem Gottesdienst in der Johanniskirche, der von Pfarrer Thorsten Wolff geleitet wurde. Seine Predigt regte dazu an, die Bedeutung von Frieden und Versöhnung in einer oft unruhigen Welt zu überdenken.
Im Anschluss daran versammelten sich die Teilnehmer vor dem Ehrenmal am Marktplatz, um in einem würdigen Rahmen die Gedenkfeier abzuhalten. In bewegenden Ansprachen betonten Gemeindereferent Robert Beyer, Pfarrer Wolff, Bürgermeister Sven Waidmann und Johannes Flierl vom Kameraden- und Reservistenverein die Bedeutung des Gedenkens. Sie erinnerten an die Verantwortung, die Erinnerung an die Schrecken von Krieg und Gewalt wachzuhalten und den Frieden aktiv zu gestalten.
Ein besonderer Dank galt den teilnehmenden Vereinen, die mit ihrer Präsenz der Veranstaltung eine besondere Würde verliehen. Dabei wurden die Feuerwehren aus Bechhofen, Heinersdorf und Wiesethbruck, der SV Einigkeit, der TSV Bechhofen, die DAV Sektion Hesselberg und der Kameraden- und Reservistenverein Bechhofen besonders hervorgehoben. Für die musikalische Umrahmung sorgte wie gewohnt der Posaunenchor Bechhofen.
Auch wenn die Teilnehmerzahl aus der Bürgerschaft überschaubar war, zeigte die Veranstaltung eindrücklich, wie wichtig es ist, solche Traditionen fortzuführen. „Es ist ein Tag der Besinnung und des Zusammenhalts – und gerade durch unsere Präsenz setzen wir ein Zeichen für den Frieden“, betonte Bürgermeister Waidmann.
Der Volkstrauertag 2024 in Bechhofen war ein stiller, aber kraftvoller Appell, die Vergangenheit nicht zu vergessen und gemeinsam an einer friedlichen Zukunft zu arbeiten.
Foto/Text: Johannes Flierl