Jugendaustausch zwischen den Partnerstädten Bechhofen und Le Blanc
icon.crdate07.08.2024
Dieser Jugendaustausch wird durch die Organisation „Deutsch-französisches Jugendwerk“ großzügig gefördert und auch vom Landkreis Ansbach gesponsert.
Der alle zwei Jahre stattfindende Jugendaustausch zwischen den Partnerstädten Bechhofen und Le Blanc (Frankreich) startete am Wochenende.
Die französischen Jugendlichen im Alter zwischen 13 und 17 Jahren sind mit der Bahn angereist und am vergangenen Samstagabend in Bechhofen angekommen. Sie werden am Samstag, 10. August 2024 zusammen mit ihren gleichaltrigen Teenagern aus Bechhofen in ihre Heimatstadt zurückreisen. Die Bechhöfer Mädchen und Jungen werden dann nach einer Woche mit dem Bus zurückfahren. Dieser Jugendaustausch wird durch die Organisation „Deutsch-französisches Jugendwerk“ großzügig gefördert und auch vom Landkreis Ansbach gesponsert. Ohne diese Förderung wäre es nicht möglich, diese der Partnerschaft dienende Veranstaltung durchzuführen, so die Mitteilung der Organisatoren. Das einwöchige Programm wird von örtlichen Vereinen und weiteren ehrenamtlichen Helfenden sowie von der Gemeindeverwaltung insbesondere von Rathausmitarbeiterin Heike Fischer unterstützt.
Den Jugendaustausch leitet Johannes Flierl der auch Mitglied des Partnerschaftskomitees ist. Die Begrüßung der Jugendlichen fand auf dem Schulgelände der Marktgemeinde statt. Dritter Bürgermeister Martin Günther hieß die jungen Leute herzlich willkommen. In seiner kurzen Ansprache erinnerte an die seit nahezu 50 Jahren bestehende Partnerschaft der beiden Kommunen. Er traf die Feststellung, der Jugendaustausch diene dem beiderseitigen Kennenlernen und der Vertiefung der Partnerschaft. Dabei erinnerte an das 1963 erfolgte Partnerschaftsabkommen zwischen dem damaligen Bundeskanzler Konrad Adenauer beziehungsweise Staatspräsidenten Charles de Gaulle. Er wünschte den jungen Erwachsenen viel Spaß und Freude während ihres Aufenthaltes in Mittelfranken. Johannes Flierl stellte das umfangreiche einwöchige Programm vor. Demnach werden die Jugendlichen die Frankenmetropole Nürnberg und die Residenzstadt Ansbach besuchen, auf eine Ortsrallye gehen, den Kappelbuck besuchen und Pizzabacken, einen Badeausflug zum Krummweiher mit anschließender Nachtwanderung unternehmen, eine Pinselfabrik besuchen und darüber hinaus auch Gäste beim TSV, dem Schützenverein und der Freiwilligen Feuerwehr sein. Überdies wird der Judenfriedhof besucht.
Text und Bild: Walter Oberhäußer