Vorbereitungen für den KiTa-Bau haben begonnen.
icon.crdate19.06.2024
Regenentlastungskanal wurde verlegt.
Der bald beginnende Neubau des Kindergartens St. Katharina wirft schon seine Schatten voraus.
In der vergangenen Woche waren drei große Bagger und mehrere Lastwägen auf dem bisherigen Festplatz und angrenzenden Grundstücken damit beschäftigt, gewaltige Rohre zu verlegen. Es galt, eine bestehende, quer durch das Gelände verlaufende Regenentlastungsleitung umzulegen. Denn sie befand sich ausgerechnet auf dem Baugrund für die neue Kita. Betroffen von der Maßnahme waren laut Uwe Wagner vom Bauamt der Marktgemeinde Bechhofen hauptsächlich der Festplatz in der Ziegeleistraße, ein Baugrundstück im Süden sowie eine Fläche des Kommunalunternehmens des Marktes Bechhofen (KMB) im nördlichen Bereich.
Das letztgenannte fungiert zugleich als Auftraggeber für die Maßnahmen. Diese würden vom KMB auch finanziell getragen und seien nicht in den Kosten des Kindergartenneubaues enthalten. Uwe Wagner veranschlagt eine Summe von etwa 200.000 für die gewaltigen Rohrleitungen, die umgelegt werden mussten. Die Planungen waren von einem Ingenieurbüro ausgeführt worden, die örtliche Bauleitung oblag hingegen dem gemeindlichen Bauamt.
Die Bauarbeiten sind von einer Tiefbaufirma aus Degersheim durchgeführt worden. Während der Baumaßnahmen war der Parkplatz gegenüber des Schützenhauses und der Wohnmobilstellplatz nicht nutzbar. Bis zum Baubeginn nach der Sommerpause könne auf beiden bis auf Weiteres geparkt werden, wie es heißt. Im Zuge des Kindergartenneubaus wird der gesamte Festplatz umstrukturiert. Parkplätze blieben in ausreichender Anzahl erhalten, wie die Marktgemeinde betont. In welchen Nutzungsformen diese zur Verfügung stehen werden, gelte es noch zu entscheiden.
Foto/Text: Johannes Flierl